KIVAN hört zu

Als Softwarelösung richtet sich KIVAN neben den Verwaltungsstellen in Gemeinden vor allem auch an die Kinderbetreuungseinrichtungen und im Speziellen an die Kitaleitungen. Aktuelle Themen, Trends und Anforderungen an diese Berufsgruppe diskutiert der Deutsche Kitaleitungskongress (DKLK), der jährlich in mehreren deutschen Städten stattfindet. Neben spannenden Fachvorträgen steht vor allem auch der Austausch untereinander im Mittelpunkt der Veranstaltung.

Wo sehen die Kitaleitungen in Deutschland Hürden sowie Herausforderungen und wie steht es um die öffentliche Wahrnehmung der täglich geleisteten Arbeit?

Diesen Fragen widmete sich im vergangenen Jahr die DKLK-Studie, die von Wolters Kluwer durchgeführt und wissenschaftlich von Prof. Dr. Ralf Haderlein von der Hochschule Koblenz begleitet wurde.

An der „Befragung zur Wertschätzung und Anerkennung von Kitaleitungen – BeWAK“ nahmen rund 2.500 Kitaleitungen und Fachkräfte aus dem betreffenden Bereich teil. Sie beantworteten zehn Fragen rund um jeweils aktuelle Themen – mit dabei zum Beispiel „Was hindert Sie an Ihrer Arbeit am meisten?“ oder „Wie stark ist die Unterstützung in Ihrem Arbeitsalltag als Kitaleitung?“ Dabei wurde festgestellt, dass ein Großteil der Kitaleitungen unzufrieden ist mit der öffentlichen Wahrnehmung ihrer Tätigkeit. Es fehlt an Anerkennung, insbesondere von Seiten der Politik. Ein großer Kritikpunkt war außerdem die Bürokratie: „Bürokratie und Personalmangel hindern Kitaleitungen und ihre Teams massiv an einer Verbesserung der Qualität.“

Eine Verringerung der Bürokratie könnte also dazu beitragen, dass sich die Kindertageseinrichtungen wieder stärker auf ihre Hauptaufgabe konzentrieren können: Bildung, Erziehung und Betreuung der Kinder. KIVAN als Tool für die Kitaplatzverwaltung könnte in diesem Zusammenhang eine gute Möglichkeit sein, die Kitas durch Bürokratieabbau wesentlich in ihrer Arbeit zu unterstützen.

Ein Beitrag aus der 1. Ausgabe unseres eKitamanagement Magazins kita.kompakt.