Erfahrungsbericht der Stadt Harsewinkel „Besserer Überblick dank KIVAN!“

In Harsewinkel hat KIVAN die erste Bewährungsprobe bestanden. Nach fünf Monaten ist die Bilanz größtenteils positiv. Wir haben mit Monika Ricke und Ulrike Haget von der Verwaltung gesprochen.

Seit November 2017 ist in der nordrhein-westfälischen Stadt Harsewinkel das eKitamanagement-System KIVAN im Einsatz. Seitdem müssen für neun Träger und 16 Einrichtungen keine händischen Listen mehr ausgefüllt, gepflegt und abgeglichen werden. Für die beiden Sachbearbeiterinnen der Stadt Harsewinkel, Monika Ricke und Ulrike Haget, bedeutet das eine große Erleichterung im Alltag. Der Wunsch nach einem eKitamanagementsystem kam aus der Politik. Aufgrund des Rechtsanspruches der Eltern auf einen Betreuungsplatz sei es notwendig geworden, frühzeitig bei der Platzvergabe reagieren zu können. In der Vergangenheit war es oft so, dass erst Anfang des Jahres festgestellt wurde, dass ab August noch Plätze benötigt werden. Mit KIVAN soll eine frühzeitige Bedarfsplanung für mindestens zwei Jahre möglich werden.

Nach fünf Monaten ist es Zeit für ein erstes Fazit. Wie geht es Ihnen mit KIVAN?

„Im Großen und Ganzen geht es uns sehr gut! Sicherlich gab es einige Anfangsschwierigkeiten, aber das ist normal. Ohne KIVAN kann ich es mir jetzt schon nicht mehr vorstellen, denn wir haben einen besseren Überblick“, fasst Ulrike Haget die Situation zusammen. Monika Ricke schätzt, dass sie noch dieses Jahr zur Eingewöhnung brauchen werden. Im Moment sei der Aufwand noch größer, weil alle Daten erst einmal ins System eingebracht werden müssen. Alle Anwender hatten am Anfang Startschwierigkeiten. „Aber wir sind auf einem guten Weg“, sagt Monika Ricke.

Was hat sich durch KIVAN im Alltag verbessert?

„Die Planung ist jetzt deutlich einfacher, sagt Ulrike Haget und fährt fort, „Wir wissen schneller, welches Kind in welcher Einrichtung aufgenommen wurde. Es geht alles zügiger vonstatten. Nicht zuletzt, weil die Eltern sich nun bis zu einem bestimmten Termin entscheiden müssen. Im Anschluss können wir die Beitragsberechnung schneller durchführen beziehungsweise haben wir mehr Vorlauf dafür. Alles in allem lassen sich die Vorgänge schneller abarbeiten und der Informationsfluss ist besser.“

„Lecos ist sehr daran interessiert, wie unsere Erfahrungen sind, um KIVAN zu verbessern. Das gefällt uns gut“, so Monika Ricke und erklärt weiter, „Jetzt im Frühling findet ein Erfahrungsaustausch für alle Anwender statt. Hier werden die noch ausstehenden Fragen geklärt.“ Das Feedback aus den Einrichtungen und von den Eltern sei auch im Wesentlichen positiv. Allerdings müssen sich alle immer noch an das System gewöhnen. Auch jetzt gebe es zum Beispiel Eltern, die nicht zufrieden sind mit der Platzvergabe. Das könne auch ein System wie KIVAN nicht ändern.

Ein Beitrag aus der 1. Ausgabe unseres eKitamanagement Magazins kita.kompakt.